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15. Juli 2024

Bezugspflege schafft Beziehungen

Die Bezugspersonenpflege hat sich sehr bewährt und ist fest im Pflegeprozess vom Allmendguet verankert. Alle Bewohnenden verfügen über jeweils zwei persönliche Bezugspersonen. Dies schafft Vertrauen, ermöglicht eine einfache und transparente Kommunikation und stellt eine hohe Pflegequalität sicher.

Die Bezugspersonenpflege ermöglicht einen kontinuierlichen, pflegetherapeutischen Prozess, indem Vertrauen und Beziehung geschaffen werden sowie Wertschätzung und Anerkennung einen hohen Stellenwert tragen.

Die Bezugspersonenpflege sehen wir als Dienstleistung der Pflege an wobei wir individuell auf Bedürfnisse, Wünsche und Gewohnheiten unserer Bewohnenden eingehen. Zwei Bezugspersonen stehen den Bewohnenden, deren Angehörigen und allen beteiligten Personen als zuständige Ansprechpersonen zur Verfügung.

Die eigene Grundhaltung zielt auf Respekt, Wohlwollen und Empathie, echtes und kongruentes Interesse, welches durch die individuelle Wirklichkeit des Menschen geprägt ist.

Jeder Mensch hat seinen eigenen Umgang mit seiner Lebensgeschichte, seine eigenen familiären Wurzeln und lebt in verschiedenen sozialen Beziehungen. Diese individuelle Wirklichkeit wird beim Erfassen des Bedarfs der Pflege berücksichtigt.

So funktioniert Bezugspersonenpflege im Allmendguet
Jede Bewohnerin und jeder Bewohner hat zwei feste Ansprechpersonen; eine Fachkraft und eine Assistenzkraft. Damit stellen wir sicher, dass auch während Abwesenheiten reibungslose Vertretungen erfolgen und jederzeit sowohl für Bewohnende als auch Angehörige eine persönliche Ansprechperson verfügbar ist.

Die Zuweisung erfolgt mit Bedacht durch die Teamleitungen, um einen idealen Mix aus Mitarbeitenden sicherzustellen, die gemeinsam für die/den Bewohner/in verantwortlich sind. Die Fachkraft ist eine diplomierte Pflegefachperson, welche die Gesamtverantwortung über den Pflegeprozess hat. Sie ist verantwortlich für die medizinische Versorgung, koordiniert Arzttermine, evaluiert Medikamente und führt die RAI-Pflegeeinstufung durch. Auch nimmt sie die Bedürfnisse und Anforderungen der/des Bewohnenden auf, dokumentiert dessen Biographie und stellt den kontinuierlichen Informationsaustausch mit allen Beteiligten sicher.

Die Assistenzkraft kümmert sich um den Alltag der ihr zugewiesenen Bewohnenden. Dazu gehören Wohnen, Kleidung, Alltags- und Lebensgestaltung, Mahlzeiten und die logistischen Aufgaben. Sie fördert aktiv die sozialen Kontakte, begleitet bei Aktivierungsmassnahmen, koordiniert unter anderem Friseur- und Nagelpflege, beobachtet den Gesundheitszustand und dokumentiert Auffälligkeiten.

Ein eingespieltes Team mit Mehrwert
Zusammen mit der Fachkraft ergibt sich so ein eingespieltes Team, das die/den Bewohnende/n bestens kennt und in stetem Austausch miteinander ist. Ihre zugeteilten Bewohnenden fühlen sich verstanden, unterstützt und umsorgt.

Indem sie sich in ihrer Umgebung sicher und gut aufgehoben fühlen, können ihr Wohlbefinden und die Lebensqualität erheblich verbessert werden.

Letztendlich können sich auch Angehörige darauf verlassen, dass immer eine persönliche Ansprechperson da ist und auch sie dadurch entlastet werden.

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